Riesa, 10. Oktober 2022. Europas größter Verband mittelständischer Stahlhändler hat FERALPI STAHL ausgezeichnet: Auf einem Netzwerktreffen des Stahlverbundes Phoenix der NORDWEST Handel AG wurde dem Riesaer Unternehmen im bayerischen Bad Gögging Mitte September als eines von drei Stahllieferanten der Nachhaltigkeitspreis des Verbandes verliehen. „Wir sind Zentrallieferant der Nordwest Handel AG und freuen uns nach mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit, dass wir hier als Preisträger hervorgehen durften“, so Ralf Schilling, Geschäftsführer der Feralpi Stahlhandel GmbH. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Oliver Ellermann, Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stahlhandel, und Andreas Schneider von Stahlmarkt Consult, bewertete Kriterien wie die strategische Bedeutung, Transparenz des dargestellten Nutzens und die Erfolgsmessbarkeit der Zielsetzung. Je drei Fachhandels- und Lieferantenpartner wurden für ihr Engagement ausgezeichnet und konnten sich über die Patenschaft eines Stück Buchenwaldes in der Eifel und eine Wildwiesenmischung freuen. „Die Auszeichnung bestätigt uns in unserem Handeln“, sagt Dr. Mathias Schreiber, Leiter IMS und Head of Corporate Governance bei FERALPI STAHL. „Wir unterschreiten gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte konsequent und legen jedes Jahr eine freiwillige Umwelterklärung vor, in der alle Kennzahlen enthalten sind. Zudem sind wir eines von nur zwei Stahlwerken in Deutschland, welche das EMAS-Siegel tragen dürfen.“ Eine Einhaltung strenger Parameter ist Pflicht beim höchsten Gütesiegel der EU in Sachen Umweltmanagement – die Vorgaben reichen weit über einschlägige DIN-Vorschriften hinaus. Das nächste Großprojekt von FERALPI STAHL, der Bau des neuen Walzwerks, zahlt weiter auf die positive Umweltbilanz des Unternehmens ein. So wird das neue Werk beispielsweise dank elektrisch betriebener Induktionsöfen emissionsfrei arbeiten, und im Zuge seines Baus wird das interne Logistikkonzept effizienter gestaltet. Insgesamt investiert FERALPI STAHL bis Ende 2025/Anfang 2026 mehr als 180 Millionen Euro in eine innovative und ressourcenschonende Produktion.