Ein starkes Zeichen für Fachkräftenachwuchs, Vielfalt und internationale Integration

Riesa, 15. August 2025. FERALPI STAHL startet mit einem Rekord ins neue Ausbildungsjahr: 25 junge Menschen haben am 5. August ihre Ausbildung im Unternehmen begonnen – so viele wie noch nie zuvor. Von den insgesamt 26 Ausbildungsplätzen konnte nur eine Stelle nicht besetzt werden. Angeboten werden sieben Ausbildungsberufe, darunter sechs technische und ein kaufmännischer.

Besonders erfreulich: Der Frauenanteil in den technischen Berufen steigt weiter. Zudem ist die Ausbildungsgruppe so international wie nie: Sieben Auszubildende stammen aus dem Ausland, unter anderem aus Vietnam, Marokko und der Ukraine. „Dass wir mit 25 motivierten Auszubildenden ins neue  Ausbildungsjahr starten, macht uns stolz und zuversichtlich. Es zeigt, dass wir als Industrieunternehmen nicht nur wettbewerbsfähig sind, sondern auch bei jungen Menschen punkten – mit attraktiven Perspektiven, modernen Ausbildungsinhalten und einem klaren Bekenntnis zur Fachkräfteentwicklung“, sagt Uwe Reinecke, General Manager von FERALPI STAHL.

In der ersten Ausbildungswoche lag der Fokus auf dem Ankommen am neuen Arbeitsplatz. Mit Einweisungen, Betriebsführungen, Workshops und dem Kennenlernen zentraler Ansprechpartner legt FERALPI STAHL wichtige Grundlagen für die Zeit der Ausbildung. 

Internationale Nachwuchsgewinnung auf neuen Wegen.

Um dem steigenden Fachkräftebedarf gerecht zu werden, setzt FERALPI STAHL auf vielfältige Wege der Nachwuchsgewinnung. Neben bewährten Maßnahmen wie Schulkooperationen, Ausbildungsmessen und persönlichen Empfehlungen wird auch die Rekrutierung aus dem Ausland immer bedeutender. 

„Unsere Ausbildung wird durch Internationalität und Vielfalt noch stärker. Wir schaffen ein Umfeld, in dem sich junge Menschen entwickeln und ihre Talente entfalten können – unabhängig von Herkunft oder Geschlecht“, erklärt Kai Holzmüller, Direktor Personal. „Bei jungen Menschen, die den Schritt in ein neues Land mit fremder Kultur und Sprache wagen, sind – wie bei allen anderen Auszubildenden auch – fachliche Qualität und soziale Kompetenz ausschlaggebend.“

Ein sorgfältiger Auswahlprozess war Grundlage für die erfolgreiche Rekrutierung der neuen Auszubildenden aus Vietnam. Bereits im September 2024 reiste Kai Holzmüller persönlich in das asiatische Land, um FERALPI STAHL vor Ort bei verschiedenen Bildungseinrichtungen zu präsentieren. Die besten Kandidaten wurden in Online-Interviews von den Fachabteilungen befragt; ergänzend fanden Sprachtests zur Einschätzung der Deutschkenntnisse statt. Zur gezielten Vorbereitung auf den Ausbildungsstart durchliefen die Auszubildenden aus Vietnam ein umfassendes Vorbereitungsprogramm. Es umfasste: 

  • die Teilnahme an einem vorbereitenden Deutschkurs, der auch während der Ausbildung fortgeführt wird,
  • einen Minijob im Werk, um den Betrieb bereits vorab kennenzulernen,
  • Einführungskurse zur Werkzeugkunde im Qualifizierungszentrum Region Riesa sowie
  • eine sozialpädagogische Betreuung, die Orientierung, Integration und persönliche Unterstützung sicherstellt.

Dieses strukturierte Integrationskonzept trägt nun dazu bei, den Einstieg in die Ausbildung zu erleichtern und gleichzeitig langfristige Entwicklungsperspektiven zu ermöglichen. FERALPI STAHL wünscht allen neuen Auszubildenden einen erfolgreichen Start, spannende Lernjahre und eine vielversprechende berufliche
Zukunft im Unternehmen.

Die Feralpi Group
Die Feralpi Group ist einer der führenden Stahlhersteller Europas (1,7 Milliarden Euro Umsatz 2023, über 1.900 direkt Beschäftigte 2023 in sieben Ländern) und auf die Herstellung von Stählen sowohl für den Bausektor als auch für Spezialanwendungen spezialisiert. Die Entwicklung von Feralpi Siderurgica, dem 1968 in Lonato del Garda (Brescia) gegründeten und im Konzern führenden Unternehmen, ermöglichte die Bildung eines internationalen Konzerns mit einer diversifizierten und vertikalisierten Produktions- und Vermarktungskette.
Feralpi möchte nicht nur einer der internationalen Marktführer in der Stahlbranche sein und dabei durch technologische Innovation, Nachhaltigkeit und Talententwicklung Spitzenstandards vorwegnehmen. Das Unternehmen möchte auch die besten Stähle für die Bau- und Maschinenindustrie auf möglichst nachhaltige Weise produzieren, dabei zum wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der Gemeinschaften, zur Förderung der Region und zum Wohlbefinden der Arbeitnehmer beitragen und sich für den Übergang zu Entwicklungsmodellen engagieren, die auf eine höhere Inklusion und Effizienz zielen und geringere Umweltauswirkungen mit sich bringen.

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Sarah Lippert, Marketing & Kommunikation
T +49 (0) 3525 749-2514
presse@de.feralpigroup.com