Erstmals würdigt der Stahlproduzent herausragende Abschlussarbeiten.
Feralpi-Preis für Absolventen der TU Freiberg
Erstmals würdigt der Stahlproduzent herausragende Abschlussarbeiten.
Riesa/Freiberg, 18. Dezember 2024. Anlässlich des 100. Geburtstages von Carlo Nicola Pasini, dem Gründer der Feralpi-Gruppe, hat das Unternehmen eine neue Auszeichnung für Universitätsabsolventen ins Leben gerufen. Der „Feralpi-Preis“ soll herausragende Abschlussarbeiten im metallurgischen Bereich würdigen. Als erste Preisträger überzeugten zwei Absolventen der TU Bergakademie Freiberg.
Die Preisträger: Richard Pfeifer und Alberto Angelini
Sechs Kandidaten aus zwei Instituten der TU Bergakademie Freiberg (Institut für Metallumformung und Institut für Eisen- und Stahlmetallurgie) hatten im Vorfeld ihre Abschlussarbeiten eingereicht. Durchsetzen konnte sich Richard Pfeifer, der für seine Diplomarbeit „Erstellung eines Fertigblockstichplans für niedriglegierten, gerippten Bewehrungsstahl“ den ersten Preis und damit einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro erhielt. Auch Alberto Angelini begeisterte mit seiner Diplomarbeit „Verdüsungsprozess von Al-legiertem Stahl mit vorerwärmtem Argongas“ das Komitee und nahm den mit 1.000 Euro dotierten zweiten Preis bei der feierlichen Verleihung entgegen, die am 13. Dezember im Stahlwerk am Standort in Riesa stattfand.
„Mit dem neu initiierten „Feralpi-Preis“ unterstreichen wir unser großes Engagement für herausragende junge Talente und innovative Ideen“, erklärte Giuseppe Pasini, Präsident der Feralpi Group, bei der Preisverleihung. Es ist der Startschuss für eine neue Tradition: Auch in den kommenden Jahren soll der „Feralpi-Preis“ für herausragende Forschungsleistungen vergeben werden.
Die Feralpi Group
Die Feralpi Group ist einer der führenden Stahlhersteller Europas (1,7 Milliarden Euro Umsatz 2023, über 1.900 direkt Beschäftigte 2023 in sieben Ländern) und auf die Herstellung von Stählen sowohl für den Bausektor als auch für Spezialanwendungen spezialisiert. Die Entwicklung von Feralpi Siderurgica, dem 1968 in Lonato del Garda (Brescia) gegründeten und im Konzern führenden Unternehmen, ermöglichte die Bildung eines internationalen Konzerns mit einer diversifizierten und vertikalisierten Produktions- und Vermarktungskette.
Feralpi möchte nicht nur einer der internationalen Marktführer in der Stahlbranche sein und dabei durch technologische Innovation, Nachhaltigkeit und Talententwicklung Spitzenstandards vorwegnehmen. Das Unternehmen möchte auch die besten Stähle für die Bau- und Maschinenindustrie auf möglichst nachhaltige Weise produzieren, dabei zum wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der Gemeinschaften, zur Förderung der
Region und zum Wohlbefinden der Arbeitnehmer beitragen und sich für den Übergang zu Entwicklungsmodellen engagieren, die auf eine höhere Inklusion und Effizienz zielen und geringere Umweltauswirkungen mit sich bringen.
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