Hans-Dieter Lucas, bei einem offiziellen Besuch bei Feralpi Siderurgica

Lonato del Garda, 30. Januar 2025 Feralpi Siderurgica begrüßte heute den deutschen Botschafter in Italien, Hans-Dieter Lucas, in Lonato del Garda, wo er die Produktionsanlage besichtigen und sich über ein Modell der innovativen und nachhaltigen Elektrostahlproduktion informieren konnte. Deutschland und Italien sind nicht nur die beiden wichtigsten Stahlproduzenten in Europa, sondern auch die beiden Länder, in denen die Feralpi-Gruppe ihre Werke für die Herstellung von Baustählen hat. Darüber hinaus sind Deutschland und Italien auch die beiden größten Stahlverbraucher, was von den industriellen Gemeinsamkeiten zeugt, die die beiden Länder kennzeichnen und verbinden.

Während des Treffens zwischen Botschafter Lucas und Giuseppe Pasini, dem Vorsitzenden der Feralpi-Gruppe, wurden zahlreiche Themen angesprochen, darunter die Produktionssymbiose zwischen den beiden Ländern, die durch Wertschöpfungsketten
verbunden sind, die ihre wirtschaftlichen Entwicklungen miteinander verknüpfen. Dies gilt auch für die Bereiche Mechanik und Automobil, die eine strategische Rolle bei der Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen spielen, nicht nur
im Hinblick auf den Handel, sondern auch auf die technologische und innovative Entwicklung.

An der Veranstaltung nahmen auch die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Mailand, Susanne Welte, der Abgeordnete Giangiacomo Calovini in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Interparlamentarischen Freundschaftsgruppe
Italien-Deutschland und der Bürgermeister von Lonato del Garda, Roberto Tardani, teil.

Das Treffen war auch eine Gelegenheit, die Investitionen der letzten Jahre am Standort Lonato del Garda vorzustellen, darunter vor allem die Stromerzeugung der Anlagen, die zu einer Verringerung der Umweltbelastung geführt hat. Auch in Deutschland wurde weiter investiert, und zwar in Riesa, wo Feralpi Stahl die Inbetriebnahme eines neuen Walzwerks vorbereitet, das nicht nur das innovativste in Europa sein wird, sondern auch ein Werk mit null direkten Emissionen.

„Wir haben uns sehr gefreut, den deutschen Botschafter heute in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen“, erklärt Giuseppe Pasini, Vorsitzender der Feralpi-Gruppe, “Dieses Treffen war eine wichtige Gelegenheit, die wirtschaftlichen
Herausforderungen zu erörtern, denen wir uns gemeinsam stellen müssen, insbesondere in einer Zeit, in der Deutschland leider eine Phase wirtschaftlicher Schwierigkeiten und politischen Stillstands durchläuft. Diese Faktoren haben
negative negative Auswirkungen auf ganz Europa und insbesondere auf produzierende Partnerländer wie Italien. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass die bevorstehenden Wahlen in Deutschland die politische Stabilität bringen können, die das Land
braucht. Ein starkes und stabiles Deutschland ist ein positiver Impuls für ganz Europa, und ich bin sicher, dass unser Kontinent mit der richtigen Führung neue Energie finden wird, um den globalen Herausforderungen zu begegnen.

„Dieser Besuch“, kommentierte der deutsche Botschafter in Italien, Hans-Dieter Lucas: „Dieser Besuch war nicht nur ein Blick in ein zukunftsweisendes Modell der Stahlerzeugung, sondern auch ein weiterer Beweis dafür, wie untrennbar
die Volkswirtschaften Deutschlands und Italiens miteinander verbunden sind. Die Zusammenarbeit ist von grundlegender Bedeutung: Der Austausch von Erfahrungen, bewährten Verfahren und Entwicklungsprojekten ist unerlässlich,
um die globalen Herausforderungen zu bewältigen und eine nachhaltigere und wohlhabendere Zukunft für beide Länder und damit für ganz Europa zu schaffen. Eine so moderne und aufmerksame Stahlindustrie zu sehen, bevor die europäischen
Verordnungen in Kraft treten, ist für uns ein herausragendes Beispiel, das wir natürlich unterstützen wollen, weil wir glauben, dass das verarbeitende Gewerbe das wahre Herz der Industrie nicht nur in Italien und Deutschland, sondern auch in Europa ist.
Die Delegation beim Besuch von Feralpi Siderurgica. Von links: Hon. Giangiacomo Calovini (Vorsitzender der Interparlamentarischen Freundschaftsgruppe Italien-Deutschland), Roberto Tardani (Bürgermeister von Lonato del Garda), Hans-Dieter Lucas (Deutscher Botschafter in Italien), Giuseppe Pasini (Vorsitzender der Feralpi-Gruppe), Susanne Welter (Generalkonsulin der Bundesrepublik
Deutschland)

Foto vom Besuch des deutschen Botschafters in Italien

Die Delegation beim Besuch von Feralpi Siderurgica. Von links: Hon. Giangiacomo Calovini (Vorsitzender der Interparlamentarischen Freundschaftsgruppe Italien-Deutschland), Roberto Tardani (Bürgermeister von Lonato del Garda), Hans-Dieter Lucas (Deutscher Botschafter in Italien), Giuseppe Pasini (Vorsitzender der Feralpi-Gruppe), Susanne Welter (Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland)

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