Insgesamt zählt FERALPI STAHL 33 Auszubildende – im August kommen voraussichtlich 15 weitere dazu. Die Möglichkeiten sind vielfältig, man kann in den Berufsgruppen Industriemechaniker und Industriekaufkaufmann, Maschinen- und Anlagenführer und Verfahrenstechnologe Metall, in den Fachrichtungen Stahl-Umformung und Eisen-/Stahlmetallurgie bis hin zu Elektroniker für Betriebstechnik, Zerspanungsmechaniker und Werkstoffprüfer alles lernen. Die angehende Werkstoffprüferin Kristin Mussmann im dritten Lehrjahr ist eine von vier weiblichen Auszubildenden im Stahlwerk. In der vermeintlichen Männerdomäne hat sie kein Problem: „Ich fühle mich angenommen von den Kollegen und sehr wohl, meine Meinung zählt, und ich bin nicht nur das fünfte Rad am Wagen, sondern werde ernst genommen.“ Zu ihrer Ausbildung kam die junge Frau eher aus Zufall. Die Coronapandemie hatte die damalige Elftklässlerin Mitte 2020 dazu bewogen, statt Abitur eine Lehre zu beginnen. „Ursprünglich hatte ich mich bei FERALPI STAHL für eine Ausbildung zur Industriekauffrau beworben. Die beiden Ausbildungsplätze waren damals leider beide schon besetzt, aber ich habe dann einen Anruf vom Personalleiter Kai Holzmüller bekommen mit der Frage, ob ich Interesse an der Ausbildung zur Werkstoffprüferin hätte, da die Noten gut passten.“ Kristin Mussmann sagte zu – und will bleiben: „Der Beruf ist interessant und macht mir viel Spaß. Ich möchte einen erfolgreichen Abschluss machen und freue mich, dann selbst die Verantwortung für eine Schicht zu übernehmen.“

Die Chancen auf eine Karriere im Stahlwerk stehen gut für alle Azubis: „Wir haben, gemäß unseres Tarifvertrages, eine Übernahmegarantie für unsere Auszubildenden und sichern eine Festanstellung zu“, sagt Kai Holzmüller. „Und viele bleiben dann lange: So sind zwei von unseren ersten drei Auszubildenden aus dem Jahr 1997 noch immer Teil der Mannschaft.“

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