Stahlhersteller erhält Auszeichnung für Transparenz und grüne Transformation.
Die Feralpi Group, einer der führenden Stahlhersteller Europas,
wurde mit dem Nachhaltigkeitspreis 2025 ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die
bereits zum vierten Mal von den italienischen Tageszeitungen Corriere della Sera und
Buone Notizie in Kooperation mit NeXt Nuova Economia vergeben wurde, würdigt
vorbildliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit, ESG (Umwelt, Soziales
und Unternehmensführung) sowie gesellschaftliche Verantwortung.
In einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld, in dem viele Unternehmen ihr
Nachhaltigkeitsengagement zurückfahren, bleibt die Feralpi Group ihrer Überzeugung
treu: Ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell muss wirtschaftliche Kontinuität mit
ökologischen und sozialen Zielsetzungen in Einklang bringen. Vor diesem Hintergrund
hat die Gruppe begonnen, einen integrierten Bericht zu erstellen – als Ausdruck für
den hohen Stellenwert von Transparenz in der Darstellung finanzieller Kennzahlen
ebenso wie ökologischer und sozialer Fortschritte.
Auch wenn die europäischen Anforderungen zur ESG-Berichterstattung derzeit noch
überarbeitet werden, hat Feralpi sich bewusst entschieden, zentrale Standards wie die
EU-Taxonomie und die CSRD-Richtlinie bereits jetzt umzusetzen.
Ungeachtet einer rückläufigen Stahlnachfrage in Europa investiert die Feralpi Group
weiterhin entschlossen in die nachhaltige Transformation ihrer Produktionsstandorte.
Ziel ist es, die Angebotsvielfalt auszubauen, die betriebliche Flexibilität zu erhöhen und
durch die Elektrifizierung von Produktionsprozessen sowie durch
Ressourcenschonung und den Einsatz Erneuerbarer Energien Stahl besonders
umweltfreundlich herzustellen.
FERALPI STAHL in Riesa: Vorbild für grüne Transformation
Ein herausragendes Beispiel dieser Strategie ist FERALPI STAHL. Das
Elektrostahlwerk im sächsischen Riesa gehört zur Feralpi Group und ist ein zentraler
Baustein der grünen Transformation des Konzerns. Mit Investitionen von über 220
Millionen Euro entstehen hier moderne, hocheffiziente Anlagen wie ein neues, im
Scope 1 emissionsfreies Spooler-Walzwerk. Damit steht FERALPI STAHL nicht nur
für industrielle Leistungsfähigkeit, sondern auch für Kreislaufwirtschaft,
Energieeffizienz und Innovationskraft – und zählt mit aktuell mehr als 850
Mitarbeitenden zu den bedeutendsten Arbeitgebern der Region.
Nachhaltigkeit als gelebte Verantwortung
„Die Feralpi Group freut sich sehr über diese Auszeichnung – sie bestätigt, wie
konsequent wir Nachhaltigkeit als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung
leben“, sagt Isabella Manfredi, Leiterin Nachhaltigkeit und Kommunikation der Feralpi
Group. „Seit über 20 Jahren berichten wir über unsere Aktivitäten im Bereich Umwelt
und Gesellschaft. Mit dem integrierten Bericht, den wir 2023 erstmals veröffentlicht
haben, wollen wir nicht nur transparent sein, sondern auch frühzeitig auf kommende
gesetzliche Anforderungen reagieren.“
Das Leitbild der Gruppe bleibt dabei klar: „Produzieren und wachsen – im Einklang mit
Mensch und Umwelt“ – dieser Leitsatz von Unternehmensgründer Carlo Pasini prägt
bis heute das Selbstverständnis der gesamten Feralpi Group.
Die Feralpi Group
Die Feralpi Group ist einer der führenden Stahlhersteller Europas (1,7 Milliarden Euro Umsatz 2023, über 1.900 direkt Beschäftigte 2023 in sieben Ländern) und auf die Herstellung von Stählen sowohl für den Bausektor als auch für Spezialanwendungen spezialisiert. Die Entwicklung von Feralpi Siderurgica, dem 1968 in Lonato del Garda (Brescia) gegründeten und im Konzern führenden Unternehmen, ermöglichte die Bildung eines internationalen Konzerns mit einer diversifizierten und vertikalisierten Produktions- und Vermarktungskette. Feralpi möchte nicht nur einer der internationalen Marktführer in der Stahlbranche sein und dabei durch technologische Innovation, Nachhaltigkeit und Talententwicklung Spitzenstandards vorwegnehmen. Das Unternehmen möchte auch die besten Stähle für die Bau- und Maschinenindustrie auf möglichst nachhaltige Weise produzieren, dabei zum wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der Gemeinschaften, zur Förderung der Region und zum Wohlbefinden der Arbeitnehmer beitragen und sich für den Übergang zu Entwicklungsmodellen engagieren, die auf eine höhere Inklusion und Effizienz zielen und geringere Umweltauswirkungen mit sich bringen.
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